Christoph und Branko sind ein Paar und führen ein angenehmes Bohème-Leben zwischen gutbürgerlich und luxuriös. Eher bodenständig fühlt sich dagegen die Urlaubsreise in die Sächsische Schweiz an, die Christoph Bronko zum Geburtstag schenkt. Die Grenze nach Sachsen wird überschritten - und schon verändern sich die Dinge.
Die Zeit läuft rückwärts, Menschen verhalten sich dem freundlichen Paar gegenüber frech, ausschweifend und maßlos. Bei der Ankunft in ihrem Ferienhaus fühlen sie sich von den dortigen Mitbewohnerinnen sowie zwei Waldarbeitern geradezu beschattet. Dann ein inszenierter Mord: Jemand wird von einem Felsen gestoßen und landet genau neben Christoph und Bronko. Alle Rettungsversuche sind vergeblich. Stattdessen werden die beiden Männer mit einem Video konfrontiert, das sie als Täter zeigt...
„Es liegt ein Grauschleier über der Stadt, den meine Mutter noch nicht weggewaschen hat“, so sang die Punk-Band Fehlfarben 1979 in ihrem Song "Grauschleier". Und tatsächlich resultiert das Verlassen ihrer mit Kunstgegenständen angefüllten Luxus-Villa für die Paradiesvögel Christoph und Branko in einer erkenntnisreichen Freakshow der Otto-Normal-Bürger*innen: „Das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang“ - es liegt ein Grauschleier über Sachsen.
Milan Dölberg und Ferdinand Dölberg, die beide an der Universität der Freien Künste studieren und als „Popkornbrüder“ dadaistische Performances planen und durchführen, feierten mit ihrem Spielfilmdebüt auf den Hofer Filmtagen Premiere. Ähnlich wie der Film hinterfragen auch die Kunstwerke des als Maler schaffenden Ferdinand Dölberg das System, in dem wir leben. Motivisch ziehen sich maskenhafte Gesichter und absurde Körperformen mit wechselnden Geschlechteridentitäten durch seine Werke.
„Grauschleier“ präsentiert sich als kunterbuntes Indie-Roadmovie mit punkiger Musikuntermalung, und hebt dabei ein köstliches Sammelsurium der Absurditäten aus der Taufe – erfrischend anders, gegen den Grauschleier im Geschichten-Einerlei!
Christoph und Branko sind ein Paar und führen ein angenehmes Bohème-Leben zwischen gutbürgerlich und luxuriös. Eher bodenständig fühlt sich dagegen die Urlaubsreise in die Sächsische Schweiz an, die Christoph Bronko zum Geburtstag schenkt. Die Grenze nach Sachsen wird überschritten - und schon verändern sich die Dinge.
Die Zeit läuft rückwärts, Menschen verhalten sich dem freundlichen Paar gegenüber frech, ausschweifend und maßlos. Bei der Ankunft in ihrem Ferienhaus fühlen sie sich von den dortigen Mitbewohnerinnen sowie zwei Waldarbeitern geradezu beschattet. Dann ein inszenierter Mord: Jemand wird von einem Felsen gestoßen und landet genau neben Christoph und Bronko. Alle Rettungsversuche sind vergeblich. Stattdessen werden die beiden Männer mit einem Video konfrontiert, das sie als Täter zeigt...
„Es liegt ein Grauschleier über der Stadt, den meine Mutter noch nicht weggewaschen hat“, so sang die Punk-Band Fehlfarben 1979 in ihrem Song "Grauschleier". Und tatsächlich resultiert das Verlassen ihrer mit Kunstgegenständen angefüllten Luxus-Villa für die Paradiesvögel Christoph und Branko in einer erkenntnisreichen Freakshow der Otto-Normal-Bürger*innen: „Das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang“ - es liegt ein Grauschleier über Sachsen.
Milan Dölberg und Ferdinand Dölberg, die beide an der Universität der Freien Künste studieren und als „Popkornbrüder“ dadaistische Performances planen und durchführen, feierten mit ihrem Spielfilmdebüt auf den Hofer Filmtagen Premiere. Ähnlich wie der Film hinterfragen auch die Kunstwerke des als Maler schaffenden Ferdinand Dölberg das System, in dem wir leben. Motivisch ziehen sich maskenhafte Gesichter und absurde Körperformen mit wechselnden Geschlechteridentitäten durch seine Werke.
„Grauschleier“ präsentiert sich als kunterbuntes Indie-Roadmovie mit punkiger Musikuntermalung, und hebt dabei ein köstliches Sammelsurium der Absurditäten aus der Taufe – erfrischend anders, gegen den Grauschleier im Geschichten-Einerlei!