"Shirley" ist die Geschichte einer attraktiven, charismatischen, engagierten, emanzipierten Frau.
Shirley ist eine Frau im Amerika der 1930er-, 1940er-, 1950er- und der frühen 1960er-Jahre. Eine Frau, die in ihrem beruflichen und gesellschaftspolitischen Engagement den Lauf der Geschichte mitbestimmen möchte. Eine Frau, die die Wirklichkeit der Depressionsjahre, des Weltkriegs, der McCarthy-Ära, der Rassenkonflikte und Bürgerrechtsbewegungen nie als Gegebenheit ansieht, sondern als gemacht und veränderbar. Eine Frau, die als Schauspielerin mit der Inszenierung von Realität vertraut ist, sie hinterfragen und gestalten kann, eine Schauspielerin, die nicht in der Einzelkarriere und als Star ihre Zukunft und Bestimmung sieht, sondern als Mitglied eines Kollektivs gesellschaftliche Wirksamkeit des Theaters anstrebt. Eine Frau, die sich mit dem herrschenden Rollenbild einer Ehegattin nicht identifiziert und trotzdem einen Lebenspartner haben möchte. Eine Frau, die sich im Moment der beruflichen Krise nicht arrangiert, keine Kompromisse eingeht und sich trotzdem nicht scheut, Jobs anzunehmen, die ihr das Überleben sichern. Eine Frau, die sich im Moment der privaten Krise für den Partner entscheidet und ihre beruflichen Interessen zurückstellt. Eine Frau, die auf politische Repression mit Wut, aber nicht mit Verzweiflung reagiert und die für Verrat nur Verachtung über hat.
"In 13 durch den Film zum Leben erweckten Gemälden von Edward Hopper wird die Geschichte einer Frau erzählt, die uns durch ihre Gedanken, Gefühle und Reflexionen eine Epoche der amerikanischen Geschichte betrachten lässt." (Stadtkino Wien)
"Ein Einzelbild-Laufbild-Crossover, das anhand von 13 Gemälden Edward Hoppers, entstanden in den Jahren 1931 bis 1965, die fiktive Biografie der amerikanischen Schauspielerin Shirley erzählt. Historische Tonaufnahmen zu Beginn setzen jedes der sorgsam gestalteten Tableaux vivants in einen sozialen, politischen und/oder kulturellen Kontext. Der innere Monolog der Protagonistin charakterisiert sie als wache und engagierte Zeitgenossin. Und während man auf jene Sekunde wartet, in der das Filmbild mit dem Vor-Bild zur Deckung kommt, laufen die Bild-Inhalte parallel: die narrative Konkretion des Films und der abstrakte Zauber des Gemäldes." (Viennale ´13)
"Shirley" ist die Geschichte einer attraktiven, charismatischen, engagierten, emanzipierten Frau.
Shirley ist eine Frau im Amerika der 1930er-, 1940er-, 1950er- und der frühen 1960er-Jahre. Eine Frau, die in ihrem beruflichen und gesellschaftspolitischen Engagement den Lauf der Geschichte mitbestimmen möchte. Eine Frau, die die Wirklichkeit der Depressionsjahre, des Weltkriegs, der McCarthy-Ära, der Rassenkonflikte und Bürgerrechtsbewegungen nie als Gegebenheit ansieht, sondern als gemacht und veränderbar. Eine Frau, die als Schauspielerin mit der Inszenierung von Realität vertraut ist, sie hinterfragen und gestalten kann, eine Schauspielerin, die nicht in der Einzelkarriere und als Star ihre Zukunft und Bestimmung sieht, sondern als Mitglied eines Kollektivs gesellschaftliche Wirksamkeit des Theaters anstrebt. Eine Frau, die sich mit dem herrschenden Rollenbild einer Ehegattin nicht identifiziert und trotzdem einen Lebenspartner haben möchte. Eine Frau, die sich im Moment der beruflichen Krise nicht arrangiert, keine Kompromisse eingeht und sich trotzdem nicht scheut, Jobs anzunehmen, die ihr das Überleben sichern. Eine Frau, die sich im Moment der privaten Krise für den Partner entscheidet und ihre beruflichen Interessen zurückstellt. Eine Frau, die auf politische Repression mit Wut, aber nicht mit Verzweiflung reagiert und die für Verrat nur Verachtung über hat.
"In 13 durch den Film zum Leben erweckten Gemälden von Edward Hopper wird die Geschichte einer Frau erzählt, die uns durch ihre Gedanken, Gefühle und Reflexionen eine Epoche der amerikanischen Geschichte betrachten lässt." (Stadtkino Wien)
"Ein Einzelbild-Laufbild-Crossover, das anhand von 13 Gemälden Edward Hoppers, entstanden in den Jahren 1931 bis 1965, die fiktive Biografie der amerikanischen Schauspielerin Shirley erzählt. Historische Tonaufnahmen zu Beginn setzen jedes der sorgsam gestalteten Tableaux vivants in einen sozialen, politischen und/oder kulturellen Kontext. Der innere Monolog der Protagonistin charakterisiert sie als wache und engagierte Zeitgenossin. Und während man auf jene Sekunde wartet, in der das Filmbild mit dem Vor-Bild zur Deckung kommt, laufen die Bild-Inhalte parallel: die narrative Konkretion des Films und der abstrakte Zauber des Gemäldes." (Viennale ´13)